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Sind leichte Zigaretten weniger schädlich?

Sind leichte Zigaretten weniger schädlich?

Leichte Zigaretten, oftmals als "Light", "Silver" oder "Blue" bezeichnet, suggerieren Rauchern häufig eine gesündere Alternative zu herkömmlichen Zigaretten. Hinter der Annahme, dass sie weniger schädlich seien, verbirgt sich jedoch ein Trugschluss. Die Bezeichnungen beziehen sich auf niedrigere Teer- und Nikotingehalte, die durch unterschiedliche Methoden wie zum Beispiel veränderte Filtertechnik erreicht werden.

Diese Werte sind jedoch nicht ausschlaggebend für das tatsächliche Risiko oder die Schadstoffbelastung, der Raucher ausgesetzt sind. Im folgenden Artikel erfährst du alles über leichte Zigaretten und ob sie wirklich weniger schädlich sind.

Light, Silver, Blue – wann gelten Zigaretten als leicht?

Leichte Zigaretten sind Produkte, die oft mit Begriffen wie „Light“, „Silver“ oder „Blue“ bezeichnet werden. Diese Namen sollen darauf hinweisen, dass der jeweilige Zigarettentyp einen niedrigeren Teer- und Nikotingehalt besitzt als herkömmliche Zigaretten.

In der Europäischen Union, einschliesslich der Schweiz, ist die Vermarktung von Zigaretten unter der Bezeichnung „leicht“ rechtlich stark eingeschränkt. Der Grund hierfür ist die irreführende Annahme, dass solche Tabakwaren eine gesündere oder sicherere Alternative darstellen könnten.

Hier sind einige Gründe, warum diese Begriffe irreführend sein können:

Gesundheitliche Risiken sind ähnlich

Unabhängig davon, ob eine Zigarette als „leicht“ oder „normal“ gekennzeichnet ist, enthält sie eine Vielzahl von Schadstoffen, die gesundheitsschädlich sind. Nikotin, Teer und Kohlenmonoxid sind nur einige der gefährlichen Substanzen, die in signifikanten Mengen vorhanden sind. Das Rauchen von leichten Zigaretten führt daher zu ähnlichen gesundheitlichen Risiken wie das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten.

Fehlwahrnehmung und Rauchverhalten

Die Bezeichnung „leicht“ kann bei Rauchern zu einer Fehlwahrnehmung führen. Sie könnten glauben, dass diese Zigaretten weniger schädlich sind, und deshalb mehr davon rauchen oder tiefer inhalieren. Dies kann dazu führen, dass der Raucher letztendlich doch die gleiche Menge an Schadstoffen aufnimmt, wie wenn er normale Tabakwaren rauchen würde.

Marketingstrategien

Die Verwendung von Begriffen wie „Light“ oder „Silver“ ist oft eine Marketingstrategie, um bestimmte Produkte attraktiver zu machen. Solche Begriffe können Konsumenten anziehen, die nach einer „gesünderen“ Alternative suchen, obwohl es keine sichere Form des Tabakkonsums gibt.

Gesetzliche Regelungen

In vielen Ländern, darunter die Europäische Union und die Schweiz, sind Bezeichnungen, die Zigaretten als „leicht“oder „mild“ kennzeichnen, verboten, weil sie irreführend sind und das wahre Risiko des Rauchens verschleiern. Diese Regelungen tragen dazu bei, dass Verbraucher besser über die Gefahren des Rauchens aufgeklärt und nicht durch irreführende Produktbeschreibungen getäuscht werden.

Zusammenfassend ist es wichtig, sich bewusst zu sein, dass die Bezeichnungen „Light“, „Silver“ oder „Blue“ keine gesündere Alternative darstellen und die damit verbundenen Gesundheitsrisiken denen von herkömmlichen Tabakwaren gleichen.

Darum sind leichte Zigaretten nicht unbedenklich

Es herrscht ein weitverbreitetes Missverständnis, dass leichte Zigaretten weniger schädlich seien als herkömmliche. Dies ist jedoch irreführend, denn trotz niedrigerer aufgedruckter Werte für Nikotin und Teer sind sie nicht weniger schädlich für die Gesundheit. Die Bezeichnung "leicht" suggeriert fälschlicherweise eine gesündere Alternative.

Inhaltsstoffe und Rauchverhalten

Obwohl leichte Zigaretten niedrigere Werte für Nikotin und Teer auf den Packungen ausweisen, führt dies nicht zwangsläufig zu einer geringeren Aufnahme dieser Stoffe durch den Raucher. Sie neigen dazu, intensiver zu ziehen und mehr zu konsumieren, um den gewünschten Nikotingehalt zu erreichen. Dies kann zu einer ähnlichen, wenn nicht sogar höheren Belastung mit schädlichen Inhaltsstoffen führen.

Erhoffte gesundheitliche Vorteile werden somit ausgeglichen oder sogar negiert. Die Annahme, dass leichte Zigaretten zum Aufhören hilfreich seien, ist daher trügerisch.

Keine Reduktion des Gesundheitsrisikos

Oftmals wird behauptet, dass leichte Zigaretten das Risiko für Raucherkrankheiten reduzieren; diese Aussage ist jedoch nicht korrekt. Studien und Expertenmeinungen bestätigen, dass der Konsum genauso schädlich ist wie der von normalen Zigaretten. Das Risiko für Lungenkrebs, Herzkrankheiten und andere sachbedingte Erkrankungen bleibt daher bestehen.

Psychologische Effekte

Die Bezeichnung „leicht“ kann psychologische Effekte haben, indem sie Rauchern ein falsches Sicherheitsgefühl gibt. Dies kann dazu führen, dass Raucher weniger motiviert sind, das Rauchen aufzugeben, oder dass Nichtraucher eher dazu verleitet werden, mit dem Rauchen zu beginnen, weil sie es für weniger gefährlich halten.

Wie viel Schadstoffe enthalten leichte Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Tabakwaren?

„Light“ Zigaretten enthalten immer noch eine bedeutende Menge an Schadstoffen, selbst wenn sie oft als weniger schädlich bezeichnet werden. Hier ist ein Vergleich der Schadstoffmengen im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten.

Schadstoff

Leichte Zigaretten (Durchschnittswerte)

Herkömmliche Zigaretten (Durchschnittswerte)

Teer

6 mg

12 mg

Nikotin

0,5 mg

1 mg

Kohlenmonoxid

7 mg

10 mg

Formaldehyd

70 µg

100 µg

Benzol

50 µg

75 µg

 

Leichte Zigaretten werden oft als weniger schädlich im Vergleich zu herkömmlichen beworben, vor allem wegen ihres niedrigeren Teer- und Nikotingehalts. Es entsteht dadurch der Eindruck, sie seien eine gesündere Option für Raucher. Doch wissenschaftliche Studien und Expertenmeinungen deuten darauf hin, dass sie nicht unbedingt bekömmlicher sind als ihre stärkeren Gegenstücke.

Zum Beispiel enthält der Rauch immer noch eine Vielzahl von Schadstoffen, die ebenfalls in normalen Zigaretten zu finden sind. Eine Quelle stellt klar, dass „Light“ Zigaretten mit einem niedrigem Nikotin- und Teergehalt „genau gleich schädlich sind wie die anderen“, weshalb das Adjektiv „light“ nicht mehr verwendet werden darf.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass leichte Zigaretten sogar tödlicher sein könnten als stärkere Zigaretten. Eine Studie hat ergeben, dass Raucher von leichten Zigaretten nicht notwendigerweise einem geringeren Risiko für Herzinfarkte oder anderen Krankheiten ausgesetzt sind.

Es ist zudem wichtig zu erwähnen, dass der Tabakrauch insgesamt etwa 4800 Chemikalien enthält, von denen etwa 90 nachgewiesenermassen krebserregend sind. Diese schädlichen Inhaltsstoffe sind unabhängig von der Art der Zigarette vorhanden.

Leichte Zigaretten zum Aufhören: Macht das Sinn?

Der Glaube, dass leichte Zigaretten eine sinnvolle Option zum schrittweisen Aufhören sind, ist ein weitverbreiteter Irrtum. Viele Raucher denken, dass der niedrigere Teer- und Nikotingehalt in das Rauchen weniger schädlich macht und somit einen sanfteren Übergang zum vollständigen Rauchstopp bietet. Jedoch ist diese Annahme nicht korrekt. Experten weisen darauf hin, dass leichte Zigaretten keinen gesundheitlichen Vorteil bieten und das Risiko für Raucher nicht mindern.

Das Rauchen von Zigaretten, egal ob normal oder leicht, setzt den Körper schädliche Substanzen und chemische Verbindungen aus, die zu einer Vielzahl von Krankheiten führen können. Der Wechsel zu leichten Zigaretten kann daher eine falsche Sicherheit vermitteln und Raucher davon abhalten, den entscheidenden Schritt zu machen: komplett aufzuhören.

Um mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es effektivere Methoden. Dazu gehören beispielsweise Nikotinersatztherapien, Verhaltenstherapien, Medikamente und die Unterstützung durch spezialisierte Raucherentwöhnungsprogramme. Diese Ansätze zielen darauf ab, sowohl die körperlichen als auch die psychologischen Aspekte der Nikotinabhängigkeit zu behandeln.

Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Rauchstopp ein Prozess ist, der Engagement und oft zusätzlich professionelle Unterstützung erfordert. Aber die Vorteile des Aufhörens sind erheblich und beginnen schon kurze Zeit nach der letzten Zigarette. Innerhalb von 24 Stunden nach dem Rauchstopp beginnt das Risiko für einen Herzinfarkt zu sinken, und der Geschmackssinn sowie der Geruchssinn verbessern sich nach einigen Tagen

Fazit: Leichte Zigaretten sind nicht immer die bessere Wahl

Trotz der verbreiteten Vorstellung, dass leichte Zigaretten eine gesündere Option darstellen, ergeben Studien und Forschungsergebnisse ein kohärentes Bild: Sie tragen genauso das Potenzial gesundheitsschädlicher Auswirkungen. Raucher dieser „Lights“ tendieren dazu, intensiver zu inhalieren und häufiger zu rauchen, um den reduzierten Nikotingehalt zu kompensieren.

Hinzu kommt, dass die Schadstoffbelastung nicht unbedingt proportional zu den als niedrig angegebenen Teer- und Nikotinwerten steht. Daher kann die Wahl von leichten Zigaretten im Kontext des Rauchstopps irreführend sein und stellt selten eine effektive Strategie dar.

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